Die Glasfasertechnologie bringt viele Fachbegriffe mit sich. Damit Sie als Endnutzerin oder Endnutzer den Überblick behalten, haben wir die wichtigsten Begriffe rund um FTTH (Fibre to the Home) in einem kompakten Glossar zusammengestellt.
Die Glasfasertechnologie bringt viele Fachbegriffe mit sich. Damit Sie als Endnutzerin oder Endnutzer den Überblick behalten, haben wir die wichtigsten Begriffe rund um FTTH (Fibre to the Home) in einem kompakten Glossar zusammengestellt.
FTTH bedeutet, dass die Glasfaserleitung bis direkt in Ihre Wohnung oder Ihr Haus geführt wird – ohne Kupferkabel dazwischen. Das garantiert die maximale Bandbreite und stabile Verbindungen.
Die OTO-Dose ist die Glasfasersteckdose in Ihrer Wohnung. An sie wird der Router angeschlossen. Jede Dose hat 4 Anschlüsse.
Die OTO-ID ist die eindeutige Nummer Ihrer Glasfasersteckdose. Der Provider benötigt diese ID, um die Leitung freizuschalten.
Die OTO-Dose kann Aufputz (AP) oder Unterputz (UP) installiert werden. AP bedeutet sichtbar auf der Wand, UP elegant in die Wand integriert.
Der BEP ist der Punkt, an dem die Glasfaser ins Gebäude eintritt. Von hier aus wird die Leitung zu den einzelnen Wohnungen oder Büros verteilt.
Der Router wird an die OTO-Dose angeschlossen. Er verteilt das Internetsignal per LAN-Kabel oder WLAN an Ihre Geräte (Laptop, Smartphone, TV).
Die Bandbreite gibt an, wie schnell Daten übertragen werden können. Bei FTTH sind Geschwindigkeiten von mehreren Gigabit pro Sekunde möglich – genug für Streaming, Homeoffice, Smart Home & Co.
Gbps ist die Einheit für Datenübertragungsraten. 1 Gbps entspricht 1’000 Mbit/s – so viel schaffen Glasfaseranschlüsse problemlos.
Downstream: Daten, die aus dem Internet zu Ihnen kommen (z. B. Filme schauen, Websites besuchen).
Upstream: Daten, die Sie ins Internet hochladen (z. B. Fotos in die Cloud laden, Videocalls).
Der Internetprovider liefert den Internetdienst über die Glasfaserleitung. Mit FTTH haben Sie in Fehraltorf die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern.
Das AGF-Netz ist ein offenes Netz. Das heisst: Es gehört nicht einem einzigen Anbieter. Sie können den Provider frei wählen und bei Bedarf wechseln.
Ein kurzes Kabel, das OTO-Dose und Router miteinander verbindet. Es wird meist vom Provider bereitgestellt.
Hier endet die Glasfaser von der Strasse kommend im Gebäude. Von dort geht die Leitung weiter zum BEP und dann zur OTO-Dose.
Eine Glasfaserleitung die unbeleuchtet verkauft oder vermietet wird. Die Leitung selbst ist passiv – der Kunde betreibt sie mit eigener aktiver Technik und nutzt die volle Kapazität exklusiv.
Der PoP ist der Übergabepunkt des Internets zwischen dem Provider und dem Netz der AGF.
Ein Online-Test, mit dem Sie die tatsächliche Geschwindigkeit Ihrer Internetverbindung messen können.
Mit diesem Glossar kennen Sie die wichtigsten Begriffe, um Ihr Glasfaser-Internet optimal zu nutzen. Haben Sie Fragen? Wir von der AGF unterstützen Sie gerne – für eine digitale Zukunft ohne Stolpersteine.